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Ekoland Ekoland Recap

Recap 15.08.23

Mitten im Chaos eines beginnenden Kampfes taucht Dakura in die Gedanken von Fürst Eonas ein und kann mit ihm reden. Sie bewirkt, dass er schließlich aus seinem langen Schlaf aufwacht und den Kampf unterbricht. Die Gruppe überreicht ihm das Amulett als Geschenk und versucht, ihn davon zu überzeugen, den Kampf gegen die Menschen aus Hochzinn einzustellen und Ekoland gegen die Eiskönigin und die verbündete Inquisition zu unterstützen. Fürst Eonas erbittet Bedenkzeit.

In den nächsten drei Tagen bis zum nächsten Treffen des Rats sprechen die Helden mehrmals mit Reslin aus dem Hause Elend und erfahren viel über die Vergangenheit und die Geschehnisse in den Schattenlanden.

Fürst Eonas ist der Bruder von Easane. Als Brian Tirias dieser einen Heiratsantrag machte, den sie öffentlich abgewiesen hatte, brach ein Krieg zwischen den beiden Völkern aus. Nachdem die Runen auf der Knochenarmbrust entschlüsselt waren, nutze Eonas deren Macht, um einen Stern vom Himmel zu holen und auf Brian Tirias nieder gehen zu lassen. Dabei starb jedoch auch alles andere Leben in den Menschenlanden. Bestürzt darüber, was er getan hatte, nahm er sein Volk und zog mit ihm in die Schattenlande. Aus der Buße über die schlimme Tat entstanden die Häuser Sorge, Makel, Kummer, Elend, Schmach und Leiden.

Reslin erzählt der Gruppe, dass sich der Einfluss der Totenfürsten in den Schattenlanden immer weiter ausbaut und dass es Häuser gibt, die mit ihnen zusammenarbeiten. Die Totenfürsten verlangen Tribute in Form von Seelen. Reslin vermutet, dass dies der Grund für den Krieg gegen die Menschen aus Hochzinn ist und nicht der vorgeschobene Einwand, dass die Menschen in den Schattenminen ihr Unwesen treiben.

Haus Sorge (dazu gehört Zenturon) und Haus Makel (hierzu gehört Griem, die die Leiterin der Akademie ist) arbeiten mit den Totenfürsten zusammen. Haus Kummer schickt derzeit seine Krieger in die Minen auf Anweisung von Griem. In einem Gespräch mit Kores, der dem Haus Kummer vorsteht, erfährt die Gruppe davon, das Kores über diesen Umstand sehr unzufrieden ist. Er teilt den Helden mit, dass er sich dem Kampf gegen die Eiskönigin anschließen wird, wenn die anderen Häuser überzeugt werden können. Es kommt ebenfalls heraus, dass Haus Leiden Handel mit der Eiskönigin treibt und durch Tributzahlungen an sie erreicht hat, dass sie über die Bestienwege in deren Reich gelangen können.
Reslin verspricht der Gruppe, dass sich Haus Elend ebenfalls ihrer Sache anschließen wird, wenn diese noch ein weiteres Haus überzeugen können und ihre Tochter Res finden, die verschwunden ist.

Als die Gruppe am zweiten Tag nach Herzweh geht, um nach Res zu suchen, treffen sie am Tempel auf Griem. Während die Gruppe mit ihr redet, fällt ihnen auf, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Letos Magiegespür, sagt ihr, dass über Griem eine Illusion liegt. Darauf angesprochen verwandelt sich Griem in Ruland (den Botschafter aus dem Totenreich), der sie direkt angreift. Die Helden schaffen es, Ruland und ebenso Eletin und Zenturon, die sich im Tempel aufgehalten haben, festzusetzen. Im Keller finden sie einen Sarg und Res, die in einer Starre daneben liegt. Nachdem weder Eletin noch Zenturon reden wollen, und Ruland, der scheinbar ein Vampir ist, versucht sich zu befreien, tötet Benedict diesen. Res wacht daraufhin aus ihrer Starre auf.

Die Gruppe hat es geschafft, ein Bündnis der Totenfürsten mit Haus Sorge und Haus Makel ans Licht zu bringen. In der folgenden Ratsversammlung schaffen sie es, dass die Schattenelfen den Krieg mit den Menschen aus Hochzinn beenden wollen. In der Angelegenheit mit der Eiskönigin sind sie noch unschlüssig, jedoch sind sie bereit, eine Abgesandtschaft nach Tauwasser zu schicken, um deren Reihen zu festigen und sie gegen den Einfluss der Inquisition zu unterstützen. Die Gruppe selbst wird mit dem Schiff übersetzen in die Bestienlande, aus denen die letzten Suchtrupps nicht mehr zurückgekehrt sind.