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Die Dreifaltigkeit von Ohd, Nahema und Tesfakal

Alle Götter sind Masken der Drei und die Drei waren vor der Zeit. Ohd war der Grund und das Prinzip. Er war alleine im Nichts. Und durch Ohd wurden Nahema und Tesfakal. Und Nahema war das Wachsen und das Bleiben. Und Tesfakal war der Wandel und das Vergehen. Und durch sie wurden die Ardan – die Untersterblichen. Die Ardan priesen die Drei und lebten ihnen zum Gefallen. Doch der Ardan Mereth, der Herr des Morgens, wollte wissen was das Nichts war. Er überredete den Ohd, ihm davon zu künden. Und Ohd nannte Mereth den Namen des Nichts. Und als die Ardan die Alten Wyrm erkannten und die Völker entstanden und miteinander in Wettstreit kamen, da nannte Mereth den Namen des Nichts. Und er nannte das Nichts die Esme. Und die Welt hörte den Namen des Nichts. Nahema, Tesfakal und Ohd schwiegen fortan und bedeckten ihre Gesichter mit Masken. Die Ardan beherrschten nun bald die Völker als die Tyrannen der Ersten Welt. So bestimmten die Ardan die frühen Geschicke der jungen Völker. Doch als Mereth das Nichts genannt hatte, war die Esme in die Welt gekommen. Bald erhoben sich die jungen Völker gegen ihre Tyrannen. So wurden die Ardan von den Völkern vertrieben. Masken des Krieges wurden getragen und die Völker verfielen in Krieg und Feindschaft. Und das was nicht sein kann, konnte sein. Und die Geschichte der Götter wurde Legende.