Im Angesicht von Schuld und Schande
Wo sich kein Hoffen und kein Bangen lohnt
Dort sind die dunklen Schattenlande
Im Reich, in dem die Schwermut wohnt
Die Tristesse lädt dich gerne ein
Zum Tanz unter dem zerbrochenen Mond
Zum Fest in der Stadt Dimmerschein
Im Reich, in dem die Schwermut wohnt
Keine Güte spendet warmes Licht
Und keine Schwäche wird geschont
Wo jede Treue rasch zerbricht
Im Reich, in dem die Schwermut wohnt
Kein Sehnen mehr und auch kein Schmerz
Der Dir noch das Teuerste entthront
Dort gibst Du stets Dein ganzes Herz
Im Reich, in dem die Schwermut wohnt
(alter Gesang der verstoßenen Anasbravim)
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