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Ekoland Ekoland Recap

Recap 05.03.23

Nach einer ausschweifenden Abschiedsfeier stocken die Helden ihre Vorräte auf und verlassen die Biestlande zusammen mit Alkmaar über die Bestienpfade. Sie betreten Ekoland im Norden, mitten im Dezember und in kniehohem Schnee. Nicht weit von ihrem Ankunftspunkt entdecken sie eine blutige Schleifspur, die nach kurzer Zeit an einem Baum endet. Darunter liegt ein entstellter, blutiger Wolf mit drei kleinen Welpen. Die frierenden und hungernden Jungtiere nimmt die Gruppe mit und macht sich auf den Weg in den Süden. Dakura begegnet in der Nacht zwei Anwohnern, die ihr von einem vermeintlichen Angriff eines großen Untiers auf einen Bewohner erzählen. Doch die Gruppe zieht es weiter Richtung Süden, weil die Zeit drängt und sie in Tauwasser nach dem Stand der Dinge schauen wollen.

Mit insgesamt drei Karren voller Gold und Schätzen kommen sie durch das Dorf „Windsang“ und erregen viel Aufmerksamkeit. Die Rangerin „Tabeka“ erweist sich als vertrauenswürdig und führt die Gruppe weiter nach Süden aus dem Dorf hinaus. Sie erfahren, dass der Norden im Griff der Inquisition ist und dass alle Kleriker des Landes hingerichtet wurden. Im nächstgelegenen Altbruch hat sich der Lektor „Beriand“ niedergelassen, weiter südlich in Abendrauch residiert Großmeister „Pallantin“ mit seinem roten Drachen. Burg Abendrauch gilt als Hauptsitz der Inquisition. Außerdem erfahren sie von einer Heldentruppe mit dem Namen „Die Fackeln der Gerechtigkeit“, die im Auftrag der Inquisition unterwegs sind und die Gruppe „Hugos Lied“ suchen würden.

Die Rangerin beschließt, sich den Helden anzuschließen und führt sie zu einem abgelegenen Schrein, bei dem sie den geflohenen Kleriker „Alvus“ treffen und ebenfalls rekrutieren. Auf dem Weg Richtung Abendrauch werben sie eine Truppe von 60 Wegelagerern an. Die Rangerin kundschaftet Abendrauch aus und erzählt von einer hohen Priesterin, die in der Burg gefangen gehalten werde. Die Gruppe vermutet Almnere dahinter, sieht sich momentan jedoch außerstande, sie aus dieser Situation zu befreien. Sie schlagen den Weg nach Osten Richtung Wald ein, um Abendrauch zu umgehen. Dabei können sie aus der Entfernung einen Blick auf Burg Sturmklau werfen, den Sitz von Qestor Helfried, über der neuerdings ein weißer Drache seine Kreise zieht. Durch den Wald gelangen sie schließlich von Norden aus nach Tauwasser. Dort ist die Ernüchterung groß. Das Waisenhaus, Migros Haus und viele andere sind komplett zerstört. Die Burg Gom wird von einem Trupp Schattenelfen gehalten, denen sich ein paar Flüchlinge angeschlossen haben. Soldaten der Imperialen unter der Führung von Breit durchstreifen die Gegend vor Heimweh und überfallen Inquisitionstruppen. Es besteht Kontakt zu Goblins aus der Gegend und zu der Truppe „Melors Schild“, die sich in den Sümpfen in einer Burg niedergelassen hat. In Heimweh gibt es immer wieder Auseinandersetzungen zwischen der Inquisition, den Heptarchen und Aufständischen. Der Ranger „Stunde“ und der Künstler „Lemm“ sind verschwunden. Die Schwester von Breit wurde von Helfried auf die Burg Sturmklau verschleppt. Sieben Kinder aus dem Waisenhaus sind in dem Internat gelandet, aus dem Sindrion geflohen war und das von der Inquisition betrieben wird. Mummels und Gram haben sich Breit angeschlossen. Der Junge „Davis“ ist einer der besten Späher von Breit geworden. Schließlich erfährt Benedict noch, dass Migro in Heimweh für ihn eine Nachricht bei seiner Bekanntschaft hinterlassen hat.

Benedict und Sindrion wollen sich auf den Weg nach Heimweh machen, um dort die Botschaft von Migro abzuholen und anschließend dem Internat einen Besuch erstatten, um einen Anschlag auf den dortigen Leiter zu verüben. Dakura macht sich auf den Weg in den Wald und befragt den Weisen Mann auf der Schildkröte zur derzeitigen Lage. Sie bekommt die Antwort: es könne keine Hoffnung geben, wenn sie kein Licht entzünden würde. Und sie solle sich noch einmal beim Tempel im Wald umschauen und würde dort etwas finden, das ihr helfen kann. Hugo eröffnet eine Taverne, um die Moral der Anwesenden zu stärken. Mit der Gruppe „Melors Schild“ wurde ein Verteidigungspakt geschlossen. Ebenfalls wollen sie bei einem Angriff auf Burg Sturmklau mit dabei sein.