In Tauwasser macht sich Dakura auf den Weg nach Antalanara, um dort nach dem Rechten zu schauen. Tikka ist bereits vor Ort und hat zwei Begleiter für Dakura organisiert. Kiserel Schimmerblatt ist eine Waldelfe aus den umliegenden Wäldern, die Alchemie betreibt und Gelegenheit sucht, ihre Waren einem größeren Publikum zu verkaufen. Nel aus dem Hause Heimat ist eine Schattenelfe, die es als ihre heilige Pflicht sieht, Dakura zu beschützen und zu unterstützen.
Dakura holt die beiden Begleiterinnen nach ihrer Ankunft in Antalanara im Gästehaus ab und begibt sich gemeinsam mit ihnen zum Versammlungsplatz, wo sie bereits erwartet wird. Auf dem Weg dorthin muss sie erfahren, dass viele Schattenelfen der Waldelfin Kiserel misstrauisch oder sogar feindlich gegenüber stehen. Dakura wird von einer Ansammlung von Elfen offiziell in der Stadt begrüßt, anschließend wird das Fest zu ihren Ehren eröffnet. Res berichtet, dass die Machtverhältnisse recht schwierig seien. Es gäbe eine Fraktionen, die expandieren und die Macht der Schattenelfen ausweiten wolle. Von Eletin erfährt Dakura, dass einige wildgewordene Elfen in ihrem Namen in den Schattenminen auf Seiten der Untoten kämpfen würden. Die ansässigen Zwerge hätten gerne ein Bündnis mit den Schattenelfen, unter der Voraussetzung, das alle Vereinbarungen mit den Untoten beendet werden.
Als Dakura versucht, die Situation mit den Untoten in den Bestienlanden zu erklären, bricht unter den Elfen eine hitzige Diskussion aus. Eine Frau erzählt, dass es in der Nähe einen elfischen Schrein gäbe, der ein altes Bündnis zwischen Elfen und Zwergen belegen würde.
Das Haus Asim, ein relativ neuer Zusammenschluss von Häusern, die erst sehr spät nach Antalanara gekommen sind, spricht sich dafür aus, das Grab des Brian Tirias zu öffnen und ihn zurückzuholen. Sie sind sowohl gegen eine Zusammenarbeit mit den Untoten als auch mit den Zwergen und wollen Easane als ihre Anführerin zurück. Sie weisen daraufhin, dass man sich lieber mit den marodierenden Menschen auf den Straßen und den Echsenmenschen im Westen der Stadt befassen sollte.
Dakura schlägt vor, dass die Elfenhäuser, die zuerst nach Antalanara zurück gekehrt sind, einen Rat bilden sollen, um dort gemeinsam Entscheidungen zu treffen.
In der ersten Sitzung dieses Rats erfährt Dakura, dass es Entführungen von Elfen durch die Echsenmenschen gegeben haben soll. Außerdem bestehe kein Kontakt zu Tauwasser, da die offizielle Straße von Räubern belagert werde. Dakura schlägt vor, dass diese Sitzungen nun wöchentlich stattfinden sollen. In der nächste Sitzung soll entschieden werden, ob es ein Bündnis mit den Zwergen geben soll. Nachdem Eletin Dakura berichtet hat, dass es einen Beschwörer bei den Echsenmenschen geben soll, mit dem sich die Untoten verbünden möchten, macht sie sich mit ihren zwei Begleiterinnen und einer ortskundigen namens Etilde aus dem Haus Tale auf, den Schrein im Wald zu finden, von dem die Frau am Abend des Festes berichtet hatte.
Die vier Frauen lagern in der Nacht im Wald und werden von einer Eule in ihrer Ruhe gestört. Kiserel und Nel identifizieren das Tier als einen Begleiter, der mit jemandem verbunden ist, der sich tiefer im Wald aufhält. Die vier schleichen sich daraufhin in die Richtung und kommen einen Hügel hinauf, von dem aus sie in eine Mulde hinabblicken können, in der dichter Nebel hängt. Aus dem Nebel heraus sind Teile einer Ruine zu erkennen.