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Ekoland Ekoland Recap

Recap 12.09.23

Nachdem die Gruppe hinter der Hängebrücke gerastet hat, macht sie sich auf den Weg nach Süden, um die ursprüngliche Richtung wieder aufzunehmen. Dabei gelangen sie an einen hüfthohen Zylinder aus Steinen, auf dem eine Steinscheibe liegt, die mit 4 Runen versehen ist, die in verschiedene Richtungen weisen (Nord-Osten: Adler; Nord-Westen: Keiler; Osten: Fuchs; Süden: Schlange). Sie ziehen weiter nach Süden in Richtung eines großen Steinkreises auf der Ebene. Auf ihrem Weg begegnen ihnen große dinosaurierartige Reptilien mit großen Hornplatten, die scheinbar friedlich grasen. Außerdem gibt es Hinweise auf humanoide Lebewesen, die die Gruppe von Norden aus beobachten.

Am Steinkreis angekommen, finden sie Mulden in den Steinen, aus denen scheinbar etwas herausgenommen wurde. Insgesamt gibt es 7 Steine mit je einer Mulde, die mit einem Symbol versehen sind. Leto meditiert in dem Steinkreis und bekommt das Gefühl, dass es sich hierbei um ein Portal nach Ekoland handelt, dass durch die Entnahme von 7 ovalen Steinen inaktiviert wurde. Dakura zeichnet die Symbole an den großen Steinen ab.

Für die nächtliche Rast zieht sich die Gruppe wieder in Hugos magische Kugel zurück und kann am späten Abend beobachten, wie zwei Orktruppen ein großes, aufrechtstehendes Reptil mit kurzen Vorderbeinen in die Zange nehmen, töten und nach Norden abtransportieren. Die Orks haben als Symbol zwei Hauer auf ihren Schilden. In der Nacht kommt ein Trupp Goblins, die auf großen Spinnen reiten zu dem Kampfplatz, inspiziert diesen und zieht wieder ab.

Die Helden sehen am nächsten Tag zwei größere Orktrupps, die Richtung Zentrum ziehen und beschließen, diesen zu folgen. An einer Stelle findet Dakura eine metallene Feder, die scheinbar elfischer Herkunft ist, und an einer Abzweigung Richtung Norden im Gebüsch hängt. Die Gruppe beschließt, diesem Weg zu folgen und kommt schließlich an einen Überhang, oberhalb dem ein Höhleneingang zu sehen ist. Aus dieser Höhle werden sie von zwei Basilisken angegriffen, die es schaffen, Dakura zu versteinern. Nachdem die Helden die Basilisken getötet haben, ziehen sie sich in den Schutz der Höhle zurück. Sindrion erinnert sich, von einem Kraut gehört zu haben, dass gegen Versteinerung wirken soll und dass in tropischen Umgebungen wächst. Daraufhin ziehen er und Hugo zurück in die Ebene zu den Dinosauriern und finden tatsächlich besagtes Kraut. Auf ihrem Rückweg kommen sie an einer weiteren Orkpatrouille vorbei, in der Streit entsteht und daraufhin ein Ork niedergestochen zurückbleibt. Hugo heilt den Ork und die beiden Halblinge können ihn mit Gestiken dazu bringen, ihnen zu den anderen zu folgen.

Die anderen Gefährten finden in der Höhle inzwischen die versteinerten Statuen zweier Elfen, die hier scheinbar gerastet haben. Nach genauerer Untersuchung stellt es sich als Rastplatz einer größeren Gruppe heraus. Sie finden unter anderem ein Stück Leder, mit elfischen Sätzen darauf, die Avalon für die Gruppe übersetzt:

  • „Easane ist gefangen im Turm der Dame“
  • „Karnanroog ist gefangen im Geisterhammer des Hass Toben im Mal Geben“
  • „Hass Toben sammelt die 12 Bestienmeister der Stämme, um Ekoland anzugreifen“
  • „Der Stecken der Schlange, das Rapier des Fuchses, die Feder des Adlers und das Horn des Keilers sind nötig, um Mal Geben zu betreten“

Der Ork, den die beiden Halblinge zur Gruppe bringen, stellt sich als Ratok vor vom Stamm der Weißknochen. Leto unterhält sich mit ihm und erfährt viele nützliche Dinge über die Bestienlande und die derzeitige Lage:

Der Keilerstamm (Orks), der im Nordwesten sein Lager hat, verleibt sich nach und nach die anderen Orkstämme ein. Diese sollen an Hass Toben gebunden werden und wenn die Himmelszeichen richtig stehen, dann soll diese Armee Ekoland angreifen. Wann genau die Zeichen richtig stehen, wüssten nur die Waisen. „Mal Geben“ ist eine Festung auf dem Plateau im Zentrum, auf dem der große Vulkan steht und der große Fluss entspringt. Einst war Karnanroog der Herr von Mal Geben, aber er wurde von Hass Toben abgelöst, der Krieg mit Ekoland will. Um das zu verhindern, wurde das Portal nach Ekoland deaktiviert. Die ovalen Steine zum Aktivieren wurden ursprünglich den Führern der Clans gegeben, aber einige wurden wohl im Laufe der Zeit gestohlen. Der Stein der Reißzahngoblins wurde von einem Fürsten aus dem Totenreich gestohlen. Als Leto Ratok fragt, ob er etwas von den 4 Gegenständen weiß, die man braucht, um Mal Geben zu betreten, erzählt er, dass es sich um alte Relikte handelt, die in Schreinen versteckt waren. Aber auch hier gibt es Gerüchte, dass welche davon geklaut worden sein sollen. Zu den Tempeln gibt es einen Wegweiser und die Gruppe erkennt, dass sie diesen bereits zuvor gefunden hatte: der Zylinder mit dem Stein mit Runen darauf.

Ratok verbringt die Nacht bei den Helden und verabschiedet sich am nächsten Morgen. Er ist der Cousin des toten Häuptlings seines Stammes und will seinen Stamm befreien und dann der Gruppe zur Hilfe kommen. Leto gibt ihm das Amulett, dass sie von Artal bekommen hatte und am Schrein des Karnanroog geweiht hatte. Während sie es Ratok überreicht, merkt sie, wie der Segen des Wolfes auf Ratok übergeht.

Während Avalon versucht, ein Amulett, dass die Gruppe in dem Elfenlager gefunden hat, zu reparieren und dabei die Maultiere bewacht, erkundet die Gruppe eine Spalte im hinteren Teil der Höhle. Sie führt nach oben in ein Höhlensystem, aus dem ein Fluss fließt. Die Gruppe folgt dem Fluss flussaufwärts und gelangt schließlich in eine Höhle mit großen bis riesigen Pilzen in allen Formen und Farben. Oberhalb gibt es eine Öffnung nach draußen, von der aus man auf ein Orklager schauen kann, dass an den Toren die Symbole von zwei Hauern trägt. In der Höhle finden Dakura und Sindrion zwei Sorten Pilze, von denen sie ein paar ernten können. Aus der einen Sorte kann man Heiltränke herstellen und die andere Sorte ist halluzinogen und kann als Wurfgeschoss verwendet werden.

Die Gruppe kehrt zu Avalon zurück und rastet ein weiteres Mal in der Höhle.