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Recap 15.04.25

Nach dem anstrengenden Kampf erscheint aus dem Brunnen ein Spektralbild eines urzeitlichen Fisches mit drei Augen. Dieser spricht telepathisch zu der Gruppe und stellt sich als Ubunda vor, die ewige Träumerin. Sie sei erwacht und möchte für ihr Volk eine neue Welt aufbauen und sie zur Herrschaft führen. Sie fragt die Helden, was sie von Helfried wollen, da sie seine Gestalt in ihren Köpfen gesehen hat. Helfried habe ihr versprochen, ihr etwas vom Chaos zu geben. Er habe ihr versprochen, ihr den Schlüssel zur Akademie von Warn zu bringen, aber er sei bisher nicht zurück gekehrt. Sie verspricht, Helfried auszuliefern, wenn die Helden ihr den Schlüssel vor ihm bringen. Den Schlüssel soll der Vampir in der Festung haben, Lord Dunkas. Sie erzählt der Gruppe, dass sie ebenfalls die Maske des Neteb braucht, die im Tempel zu finden sei, um sie Tafeln des Syl zu lesen. Anhand der Tafeln, könne sie die Runen aus der Akademie verstehen. Danach verschwindet der Fisch wieder im Brunnen.

Issah und Eolas trennen sich von der Gruppe und machen sich auf den Rückweg zum Stehenden Mann, da es Eolas nicht so gut zu gehen scheint. Die anderen folgen einem scheppernden Geräusch und einem Schrei, den sie aus Richtung Süden gehört haben, in die die Frosch- und Echsenwesen geflohen waren. Auf ihrem Weg finden sie in einem Seitenraum eine geheime Tür in Form eines Regals. Sindrion öffnet sie und vor ihnen erstreckt sich ein Gang mit Schlangensymbolen an den Wänden. Der kurze Gang endet mit einer Wand, vor der eine opulente Truhe steht, die ebenfalls mit Schlangensymbolen verziert ist. Mummels und Hugo ziehen weiter Richtung Süden, während Sindrion die Truhe untersucht und Leto die Tür bewacht.

Mummels und Hugo finden einen Raum, der mit Leichen übersäht ist, die sich am Sockel einer großen Fischstatue türmen. Dort finden sie einen ohnmächtigen Menschen mit frischen Wunden, den Mummels heilt und eine junge Menschenfrau, die er durch einen Zauber dem Tod wieder entreißen kann. Die beiden entpuppen sich als Teil einer Abenteurergruppe und betrauern ihre beiden toten Gefährten, für die nichts mehr getan werden kann.

Leto und Sindrion stoßen zu den anderen dazu, nachdem Sindrion das komplizierte Schloss öffnen und sechs in Tuch eingeschlagene Gegenstände aus der Truhe entnehmen konnte. Zusammen untersuchen sie die Umgebung. In einem Nebenraum Richtung Süden kommt man über eine Treppe in ein höheres Stockwerk. In einem anderen Raum befindet sich eine Tür mit einem Symbol darauf, dass laut des geretteten Mannes eine Teleporttür sein soll. In diesem Raum ist ebenfalls eine große Tür aus Mithril, die verschlossen und mit zwergischen Runen übersäht ist und scheinbar nur durch den richtigen Schlüssel geöffnet werden kann.

Die Gruppe macht sich gemeinsam mit den zwei Geretteten und den Leichen ihrer Gefährten auf den Rückweg. Dabei treffen sie eine Frau in einem weißen Gewand, die an einen Baum gebunden ist und um Hilfe ruft. Die Gruppe ist misstrauisch, stellt ihr zunächst Fragen und bekommt erzählt, dass die Frau Teil einer Gruppe war und von Froschwesen gefangen genommen wurde. Doch die Geschichte kann die Helden nicht täuschen. Leto spürt Illusionsmagie und Mummels zerstört diese mit einem Zauber. Daraufhin kommt eine hässliche Gestalt zum Vorschein mit langen Armen und zerrissener Kleidung über schwarzer, warzenartiger Haut, die sich an einem Zweig festhält. Sie schreit die Gruppe empört an und verschwindet dann plötzlich.

Die Helden eilen weiter dem Ausgang entgegen, denn sie sind recht spät dran und die Sonne beginnt bereits unterzugehen. Als sie in der großen Halle des Goblinmarkts ankommen, werden dort bereits die Fackeln gelöscht. Bevor sie die Brücke überqueren können, will ein kleiner Goblin eine Tributzahlung von ihnen. Nach einigen Diskussionen und ein paar Ogern, die dazu gerufen werden, zahlt Leto den Tribut und die Gruppe eilt weiter. Unter der Brücke wogt das Wasser und scheint zum Leben zu erwachen. Als sie Geräusche hören und sich noch einmal umdrehen, sehen sie drei Gestalten, die aus den Ruinen eilen und sie Brücke betreten. Eine davon wird von einem Tentakel gepackt und ins Wasser gezogen, die anderen beiden werden von johlenden Goblins mit Pfeilen beschossen. Durch eine Zauber kann Sindrion einen der beiden zu uns teleportieren und ihn so vor dem Tod retten. Es ist ein hochgewachsener Mann mit roter Haut und schwarzen Haaren, der scheinbar dämonisches Blut in sich trägt. Er stellt sich als Argos vor und erzählt, dass er aus Tanner Camp stammt. Als Gegenleistung für seine Rettung erzählt er der Gruppe von Helfried, der kurz bei ihnen im Camp war. Er habe sich sehr gut mit einer Morgenelfe namens Tira verstanden, hat viele Selbstgespräche geführt und über einen Sindrion geschimpft.

Als die Helden schließlich zum stehenden Mann zurückkehren, werden sie schon sehnlichst erwartet. Linka hatte sich große Sorgen gemacht und fällt zur Begrüßung erst Sindrion und dann Hugo in die Arme. Die Gruppe erzählt von den Ereignissen in den Ruinen und vor allem von dem Brunnen und der Begegnung mit Ubunda. Anschließend gibt es für die beiden toten Abenteurer eine Feuerbestattung, bei der Gaiwen den Totenritus vollzieht. Bevor sich alle in das Gasthaus zurückziehen, meldet sich Leto über den Sending Stone bei Breit und erfährt von ihr, dass Zwerge in Tauwasser aufgetaucht sind und nach ihrem Gesandten suchen würden.