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Recap 18.02.25

Am Abend vor dem Fest erbarmt sich Avalon und geht zu dem Untoten Runklas, der schon seit einiger Zeit versucht, den Elfen zu erreichen. Er erzählt Avalon von einem dunklen Land weit im Norden, mit Pyramiden und Nekropolen. Eine davon sei der Dunkle Ruf, von dem die Helden zuvor schon Besuch bekommen hatten. Runklas selbst sei nur ein halbgebundener Untoter, der sich von den Dunklen Lords freigemacht habe und zur Anukischen Handelsgesellschaft gehöre. Er würde sehr gerne einen Laden in Tauwasser eröffnen und sei auch sehr an den Ruinen im Süden interessiert. Er vermutet außerdem, dass Avalon mit einem Mal gekennzeichnet wurde, und deshalb heimgesucht werden würde.

Sindrion ist ebenfalls auf dem Fest in der Karawanserei und wird von den Soldaten gefeiert. Er erzählt von seiner Vergangenheit und die Bardin Linka spielt daraufhin ein trauriges Lied von einem Kind aus dem Waisenhaus.

Leto und Dakura versuchen, den aufgebrachten Zwerg Tankret zu beruhigen und können ihn auf nach der Hochzeit zu einem gemeinsamen Gespräch mit der Gruppe vertrösten.

Avalon trinkt mit der Schneiderin und erfährt von ihr, dass sie Tauwasser gerne verlassen möchte. Scheinbar gehen beide nach ihrem Umtrunk getrennte Wege.

Hugo ruft die letzte Runde in seiner Taverne aus und bekommt von einem blonden Typ mit Pusteln eine hässliche Strohpuppe geschenkt. Achtlos steckt er sie in seine Tasche um etwas später festzustellen, dass sie daraus verschwunden ist.

Benedict verbringt den Abend in Migros Haus und beschäftigt sich mit seiner Armbrust. Die Rune, die er bereits kennt, hat sich leicht eingefärbt. Er weiß, dass er die Armbrust durch Migro benutzen kann und dass sie angefangen hat zu flackern, weil sich etwas in die Verbindung zu Migro drängt. Inzwischen sind es sieben der fremdartigen Wesen, die zusammen mit Silberauge am Küchentisch über seltsamen Gegenständen brüten.

Dakura sitzt abseits des Fests mit ihrem Wolf zusammen und klagt ihm ihre Sorgen, als sie von Svern unterbrochen wird. Er erzählt ihr, dass sie Amnere gefunden und zurück gebracht haben. Er berichtet, dass Amnere lange in den Händen von Gedankenschindern war und dass Helfried brandgefährlich ist und unbedingt getötet werden muss. Svern nimmt Dakura mit zu Amnere.

Amnere erzählt, dass die Verräterin weiß, dass die Helden die Armbrust besitzen und dass Easane auf dem eisigen Thron bei Winterherz sitzt und nur noch ein Schatten ihrer selbst sei. Dimestra greife nach der Armbrust und dem Thron und eine schwache Easane sei ein Spielball für sie. Nur Migro wisse, warum sie die Armbrust will, aber er würde gegen die Zeit anrennen und versuchen herauszufinden, wie man die Waffe zerstören kann. Dimestra hat die Wege zwischen den Malen aufgerissen und so Wesenheiten Zutritt zur Welt verschaffen. So habe sich Helfried Zugang zum Chaos verschafft. Nun suche er ein Bündnis mit den Untoten des Dunklen Rufs, was auf jeden Fall verhindert werden müsse.

Am nächsten Tag
packt Benedict seine Sachen für eine schnelle Abreise und geht anschließend in die Taverne, um Hugo bei den Vorbereitungen zu helfen. Er erzählt Avalon, der auf einen morgendlichen Wein in der Taverne vorbeischaut, von den Fremden bei Migro und bittet ihn, mit diesen zu sprechen, da nur er ihre Sprache verstehen kann.

Unterdessen klopft Mummels in Begleitung von Sindrion an das Haus von Amnere, in dem auch Dakura übernachtet hat. Er berichtet davon, dass er geträumt hat, etwas Schreckliches würde passieren. Er ist sich sicher, dass in Tauwasser in der Nacht eine Schandtat verübt wurde, die unbedingt aufgeklärt werden muss. Er will Nachforschungen anstellen und geht mit Dakura und Sindrion in den Ort zurück. Mummels wirkt einen Zauber, der ihn zu einem Ort in der Nähe der Karawanserei führt.

Leto und Breit gehen nach dem Aufstehen in den Stall um sich das Pferd anzuschauen. Dabei findet Leto im Stroh eine hässliche Strohpuppe und entdeckt eine dunkle Magie, die scheinbar von der Puppe auf das Pferd übergegangen ist. Es handelt sich um Magie der Veränderung. Von dem Stallburschen ist weit und breit nichts zu sehen. Mit einem unguten Gefühl macht sich Leto auf den Weg zu Karawanserei, um mit dem Besitzer des Pferdes zu sprechen. Dort trifft sie auf Mummels, Dakura und Sindrion, die die Büsche absuchen. Leto spürt, das dort scheinbar ein magischer Kampf stattgefunden hat. Der Besitzer des Pferdes und seine Tochter wissen scheinbar von nichts und weichen panisch vor der Strohpuppe zurück, die ihnen Leto vor die Füße wirft. Also wendet sie sich an Svern, der mit einem Zauber die Puppe zum Sprechen bringt. Diese erzählt, dass sie von Helfried geschickt wurde, um die Hochzeit im Namen von Balor zu verhindern. Svern erzählt, dass Balor ein mächtiger Dämon sei, und dass das Pferd getötet werden muss. Einer seiner Männer übernimmt diese Aufgabe. Dakura und Gram suchen derweil nach Spuren und finden Blut im angrenzenden Gebüsch.

Eine Stunde vor der Zeremonie erscheinen weitere Gäste: Lady Almana, Pinto, Pavole und Pina aus Herdrauch, Lady Alakortese aus Heimweh, Ratok aus den Bestienlanden und drei Gesandte von Melors Schild.

Mummels eröffnet mit einer Rede die Zeremonie. Als er sieht, dass sich Eisenthronbarbaren und Werwölfe in der Menge nach vorne arbeiten, übergibt er an den Schamanen des Wolfes, der Breit und Leto als mächtige Krieger tituliert, die den Bund im Namen des Wolfes schließen. Hugo zaubert dazu die Illusion von Karnanroog an den Himmel. Daraufhin fangen die Orks an, mit ihrem Waffen auf die Schilde zu klopfen und die Soldaten der Imperialen fallen mit ein. Nach einer ausschweifenden Rede von Mummels übergibt dieser an Dakura, die mit der Zeremonie der Orks beginnt. Die verzauberten Bänder werden über die Äste des Baums geworfen, dabei ziehen die Orks um den Baum herum. Schließlich wird der Baum von Orks und Soldaten gemeinsam gefällt, zerkleinert und ein Stapel Holz an Leto und Breit übergeben. Während Dakura davon spricht, dass die Liebe der beiden für immer in Tauwasser verwurzelt sein soll, verändert sich das Licht um den Baum herum und kleine Feen tauchen auf und fliegen um das Paar herum. Die Dryade erscheint, nähert sich dem Baumstumpf, hebt ihre Arme und lässt einen riesigen 12m hohen Baum aus dem Stumpf wachsen. Sindrion lässt seinen Drachen Funkelchen durch die Luft fliegen und dabei kleine Eiskristalle vom Himmel regnen.

Derweil zupft Telban Benedict am Ärmel und sagt, dass alle Anwesenden Krieger sofort losmarschieren würden, sollte man ihnen eine Richtung zeigen. Er sagt, dass er sich mit Breit über einen Marsch gegen Trecolan besprechen wird. Linka hat sich zu Sindrion gesellt und fragt ihn, ob er Hondurin kennt, der auch aus einem Waisenhaus kommt und ebenfalls Barde sei. Sindrion bejaht die Frage und sagt, dass Hondurin sein Bruder im Geiste sei. Linka lädt ihn und die Gruppe ein, Hondurin zu besuchen, der in den Sümpfen sei.

Mummels beendet schließlich die Vorzeremonien und ruft das Pferderennen aus. Circa 7-8 Personen möchten an dem Rennen teilnehmen, um eine der Bräute der anderen streitig zu machen. Avalon schlägt Breit vor, ein Pferd zu benutzen, dass er ihr beschwören kann.