Die Gruppe reist ohne Dakura zunächst nach Heimweh, damit Avalon sich dort mit Schattenloser treffen kann. Das Treffen verläuft ereignislos, da sich Avalon immer noch nicht an diesen Teil seiner Vergangenheit erinnern kann. Er wird erneut aufgefordert, nach Trekkolan zu gehen.
Danach geht die Reise weiter nach Herdrauch, wo Leto nach der Schwester von Breit schauen soll. Diese wurde vor 12 Jahren mit Jargos zwangsverheiratet, nachdem der Eisenthron ihren Vater getötet und Breit aus der Stadt gejagt hatte. Sindrion spioniert das Haus des Paars aus und arrangiert ein Treffen mit der Schwester Artal am nächsten Vormittag auf dem Marktplatz. Artal hat mittlerweile drei Kinder und ist offensichtlich nicht glücklich in der Ehe. Sindrion hatte zuvor belauscht, dass der Schmied Jargos von Quästor Helfried nach Sturmklau gerufen wurde, um dort Mondstein zu schmieden. Artal möchte nicht mit dorthin, traut aber der Gruppe um Leto auch nicht. Sie bittet um Bedenkzeit und will am nächsten Tag ein Tuch ins Fenster hängen, wenn sie mit nach Tauwasser kommen möchte.
In der Zwischenzeit reist die Gruppe weiter nach Bruchschlag, welches ein paar Stunden nördlich von Herdrauch liegt. Dort liegt das Waisenhaus, in dem Sindrion aufgewachsen ist. Die Gruppe erfährt in Herdrauch, dass es dort vor einigen Jahren gebrannt hat und der Hüter Wolmin danach verschwunden ist. Dann tauchte er wieder auf und baute das Waisenhaus als Schule für die Inquisition wieder auf. Sindrion schleicht sich in die Schule ein und erfährt von den Kindern, dass hin und wieder Mitschüler mit Wolmin im Keller verschwinden und nicht wieder auftauchen würden. Als Sindrion und Hugo daraufhin den Keller erkunden, finden sie einen Raum mit Altar und Blutflecken. Die Gruppe berät sich, was sie in diesem Fall unternehmen können und beschließen erst einmal nichts zu tun. Die Inquisition hat in Bruchschlag und Herdrauch gut Fuß gefasst. Auch in Heimweh sind sie stationiert und ihr Einfluss breitet sich immer weiter aus.
Zurück in Herdrauch am nächsten Tag, wartet die Gruppe vergeblich auf ein Zeichen von Artal. Da deren Mann Jargos scheinbar wichtig für die Inquisition ist, beschließen sie, ihn zu ermorden, was ihnen nachts in den Gassen auch gelingt. Sie gehen davon aus, dass Artal nun die Schmiede übernehmen und in Herdrauch bleiben kann. Doch als Sindrion ihr eine letzte Nachricht überbringen will, findet er sie gefesselt und geschlagen von einem Eisbarbaren in ihrem Haus. Daraufhin eskaliert die Situation und die Gruppe sieht sich dazu gezwungen, die restlichen Eisbarbaren des Hauses zu töten und mit Artal und ihren Kindern zu fliehen. Dabei erfahren sie, dass nach dem Mord an Jargos einer der Barbaren Richtung Norden aufgebrochen ist.
Der Rückweg dauert sehr lange, das es seit längerer Zeit anhaltend regnet und die Gruppe die großen Straßen und die Ortschaften so gut es geht meidet. Insgesamt 7 Wochen sind seit ihrem Aufbruch vergangen, bevor sie alle gesund wieder in Tauwasser ankommen.
Dakura ist in dieser Zeit mit dem Ranger Stunde in den Wäldern nördlich von Tauwasser unterwegs. Sie suchen nach Hinweisen auf die Schattenelfen und das Portal in die Ebene der Biester, in der die Hüter Karnan Roog und Easane gefangen vermuten. Auf einer der Streifzüge treffen sie auf eine riesige Schildkröte, auf deren Rücken ein Haus mit einem großen Garten sitzt. Dort lebt ein weiser Gnom, der Dakura Fragen zu ihrer Herkunft beantwortet. Er erzählt von den Halbelfen, die aus der Linie der Easane entstanden sind. Ein menschlicher General mit Hundegesicht sei in die Ebene der Biester vorgedrungen, um Karnan Roog und Easane zu befreien, und die meisten der Elfen wären mit ihm gegangen und seitdem nicht mehr gesehen worden. Der Waise sagt Dakura, sie solle tiefer im Wald das Portal zu den Schattenwegen finden, über die man zur Ebene der Biester gelangen kann. Aber sie bräuchten dafür eine Einladung eines Schattenelfen und ein Geschenk an den Schattenfürsten. Außerdem erfährt Dakura, dass die Schattenelfen den Menschen den Krieg erklären werden.
Dakura dringt daraufhin tiefer in den Wald vor und findet das Portal zu den Schattenwegen. Sie trifft dort den Schattenelfen Eletin, dem sie geholfen hatte, aus dem Verlies in Tauwasser zu entkommen. Er wurde von seinesgleichen verstoßen und schlägt vor, dass die Gruppe ihn seiner Schwester ausliefert und so von dieser eine Einladung zu den Schattenwegen erhält.
Nachdem die restliche Gruppe zurückgekehrt ist nach Tauwasser, treffen sich alle abends bei Amnere. Es sind noch weitere Hüter anwesend – ein südländisch aussehender Magier, eine alte Dame mit grauem Haar, die sich als Fräulein Wohlig vorstellt und Schattenloser, den zuvor Avalon getroffen hatte. Die Gruppe erfährt, dass bereits Flüchtlinge aus Hochzinn nach Tauwasser gekommen sind und von Angriffen der Schattenelfen berichten. Ebenso erfahren sie von einem Bündnis der Heptarchen und der Inquisition. Die Heptarchen seien auf der Suche nach einer Methode, einen Kometen herbeizurufen und die Inqusition arbeite daran, Mondstein zu schmieden. Scheinbar haben sie das Grab des Brian Tirias gefunden und wollen es öffnen.
Die Gruppe beschließt, das Angebot des Elfen Eletin anzunehmen, ihn seiner Schwester auszuliefern um durch das Portal auf die Schattenwege und so auf die Ebene der Biester zu gelangen.